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Titel: Durch Irritation zur Reflexion
Untertitel: 
50 Jahre Gesellschaft für Neue Musik Mannheim
Herausgeber: hrsg. von Claus Meissner
Verlag: Pfau-Verlag
ISBN: 978-3-89727-508-9
Daten: 203 S., zahlr. Abb., br.
Preis: 24.00 EUR

Mannheim hat eine große Musiktradition: Johann Stamitz begründete hier einen neuen Stil, der wesentlich war für die Entwicklung der Wiener Klassik. Namhaften Komponisten galt die Stadt seither als wichtige Station in ihrer Laufbahn. Dass dies bis heute anhält, ist wesentlich das Verdienst der Gesellschaft für Neue Musik, die – 1923 gegründet, in der Nazizeit aufgelöst und nach dem Krieg vorübergehend durch die Vereinigung Zeitgenössisches Geistesleben vertreten – nach der Gründung 1963 nun ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Anlass, den Blick zu werfen auf neun Dekaden Mannheimer Musikgeschichte: auf zahlreiche Konzertreihen, in denen renommierte Künstlerinnen und Künstler nicht immer Leichtverdauliches einem stets aufgeschlossenen Publikum präsentierten, auf das Vereinsleben in einem (kultur-) politisch bisweilen schwierigen Fahrwasser, durch das Persönlichkeiten wie Ernst Toch, Richard Laugs und Hans Vogt die Gesellschaft sicher und mit feinem Gespür für musikalische Entwicklungen steuerten. Anlass auch für eine Sandortbestimmung des aktuellen Musikschaffens und einen Ausblick in die Zukunft der Neuen Musik.

Mit Beiträgen von Claus Meissner, Wolfgang Ludewig, Marion Fürst, Sidney Corbett, Heiko Schneider, Hans Vogt, Alfred Hube rund Andreas Krauser

Mit Schwarz-weiß-Abbildungen, mit Kurzbeiträgen von Künstlern und Künstlerinnen, mit denen die Gesellschaft über viele Jahre hindurch zusammengearbeitet hat und vielen zusätzlichen Informationen.

Bestellung: beim Pfau-Verlag

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Titel: Hans Vogt (1911–1992)
Untertitel: 
Leben, Wirken, Werk
Autor: Claus Meissner
Verlag: Pfau-Verlag
ISBN: 978-3-89727-559-1
Daten: 200 S., zahlr. Abb.
Preis: 25.00 EUR

Hans Vogt (1911–1992) ist einem breiten Publikum als Autor zweier Standardwerke bekannt: »Neue Musik seit 1945« und »Johann Sebastian Bachs Kammermusik«. Sein Schüler Claus Meissner stellt uns den Komponisten Hans Vogt vor. In einem ästhetisch sehr heterogenen Umfeld, beeindruckt von der klassischen Moderne und der Musik von Béla Bartók, entwickelte Vogt ab den 1950er Jahren eine eigenständige Klangsprache abseits der seriellen Schule. Als Kompositionslehrer an der Mannheimer Musikhochschule und Begründer der dortigen Gesellschaft für Neue Musik gehörte er überdies zu den wichtigen Wegbereitern der zeitgenössischen Musik in der Bundesrepublik Deutschland.

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